Amtliche Bekanntmachung

Die Amprion GmbH, Robert-Schuman-Straße 7, 44263 Dortmund kündigt Baugrunduntersuchungen für die Trassenplanung des Rhein-Main-Link im Zeitraum Anfang November 2024 bis Anfang Februar 2025 an.

Details können über den untenstehenden Link eingesehen werden.

Marburg, 15.10.2024

Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg

FB Planen und Bauen

Im Auftrag Dittmar, Fachbereichsleiter

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/stromautobahn-rhein-main-link-trassenverlauf-zeitplan-und-kritik-v1,rhein-main-link-104.html

https://www.fr.de/hessen/main-link-vor-der-haustuer-mega-projekt-in-der-kritik-niemand-will-rhein-zr-93276131.html

Amtliche Bekanntmachung

Die Amprion GmbH, Robert-Schuman-Straße 7, 44263 Dortmund kündigt Baugrunduntersuchungen für die Trassenplanung des Rhein-Main-Link im Zeitraum Anfang August 2024 bis Anfang November 2024 an.

Details können über den untenstehenden Link eingesehen werden.

Marburg, 15.07.2024

Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg

FB Planen und Bauen

Im Auftrag Dittmar, Fachbereichsleiter

Der Übertragungsnetzbetreiber hat Tiefbauleistungen für mehr als 1300 km Erdkabeltrasse vergeben. Die Verträge für die Gleichstromprojekte Korridor B und Rhein-Main-Link wurden mit drei Arbeitsgemeinschaften geschlossen. 

https://www.energie.de/netzpraxis/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/amprion-vergibt-tiefbauarbeiten-in-milliardenhoehe

Kreis Gießen – Am kommenden Donnerstag findet im Butzbacher Bürgerhaus die Antragskonferenz zum Rhein-Main-Link für Mittelhessen statt. Bürger und Behörden wollen dabei ihre Kritik vortragen. Es dürfte eine brisante Sitzung werden, denn die Unzufriedenheit und das Gefühl, mit ihren Bedenken nicht wahr- und ernstgenommen zu werden, ist sowohl bei Landwirten als auch den Kommunen groß.

Acht Städte und Gemeinden haben sich nun kreisgrenzüberschreitend zusammengetan, um so mehr Aufmerksamkeit bei der Planungsbehörde, der Bundesnetzagentur, für ihre Probleme und Bedenken zu erhalten. Bürgermeister und erste Beigeordnete aus Butzbach, Münzenberg, Rockenberg, Buseck, Fernwald, Lollar, Pohlheim und  Staufenberg äußerten am gestrigen Mittwoch gemeinsam ihre Kritik am Ablauf des bisherigen Planungsverfahrens und die Hoffnung, jetzt noch Veränderungen einleiten zu können.

https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/rebellion-gegen-rhein-main-link-acht-kommunen-sprechen-sich-gegen-geplante-stromtrasse-aus-93254999.html

Der BUND Hessen kritisiert das Projekt „Rhein-Main-Link“ gleich mehrfach:

1. Mit dem Bau der Stromtrasse sind enorme Eingriffe in die Umwelt notwendig. Das Projekt gefährdet Böden, Ackerlandschaften, Wälder und Grundwasservorkommen.
2. Im Planungsverfahren wurden keine Alternativen geprüft. Statt die Böden von der Nordsee bis Hessen aufzureißen, wäre ein zügiger Ausbau der Windenergie in Hessen für eine dezentrale Stromversorgung sinnvoller.
3. Dezentrale Konzepte wären preisgünstiger. Mit dezentraler Wind- und Solarkraft vor Ort und regionalen Strommärkten von Energiegemeinschaften wäre ein Großteil der geplanten Leitungen und Umwelteingriffe vermeidbar.
4. Der Projektträger Amprion argumentiert mit dem hohen Energiebedarf des dicht besiedelten und industriestarken Rhein-Main-Gebiets. Der bundesweit über 300 Mrd. Euro teure Stromnetzausbau wird aber zu einer erheblichen Verteuerung der Stromkosten führen, insbesondere auch für Industrie und Mittelstand.

Der BUND Hessen ruft insbesondere die betroffenen Kommunen auf, das Projekt kritisch zu prüfen und stellt gerne seine Expertise zur Verfügung.

https://www.bund-hessen.de/klimaschutz-energiewende/stromnetzausbau/rhein-main-

(08.08.2024)

Die Planfeststellung zum Rhein-Main-Link wurde durch die Bundesnetzagentur eingeleitet. Nachdem erst nur die Möglichkeit der Beteiligung in Präsenz vorgesehen war, hat der HBV erreicht, dass bis zum 17.9.2024 Einwände auch schriftlich geltend gemacht werden können.

https://www.hessischerbauernverband.de/unsere-themen/landwirtschaft-umwelt/rhein-main-link-hbv-erreicht-moeglichkeit-der-schriftlichen

(15.07.2024)

Die Amprion GmbH, Robert-Schuman-Straße 7, 44263 Dortmund kündigt Baugrunduntersuchungen für die Trassenplanung des Rhein-Main-Link im Zeitraum Anfang August 2024 bis Anfang November 2024 an.

Details können über den nebenstehenden Link eingesehen werden.

Marburg, 15.07.2024

Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg

FB Planen und Bauen

Im Auftrag Dittmar, Fachbereichsleiter

https://www.marburg.de/portal/bekanntmachungen/ankuendigung-baugrunduntersuchungen-fuer-die-trassenplanung-rhein-main-link-900011714-23001.html?rubrik=900000068

Der Rhein-Main-Link ist eines der zentralen Netzausbauprojekte der Energiewende. Der leistungsstarke Energiekorridor wird voraussichtlich ab 2033 bis zu acht Gigagwatt (GW) regenerativ produzierten Windstrom von Niedersachsen über NRW direkt nach Hessen bringen und dort die Wirtschaftsregion Rhein-Main stärken. Das Stromnetzausbauprojekt bündelt vier Gleichstrom-Erdkabelvorhaben zu einem Energiekorridor. Es sind die Vorhaben DC34, DC35, NOR-x-8 und NOR-x-4 für die die Bundesnetzagentur einen gemeinsamen Präferenzraum ermittelt hat.

https://www.amprion.net/Netzausbau/Aktuelle-Projekte/Rhein-Main-Link/

Der aktuelle Trassenvorschlag für den Rhein-Main-Link durchquert die Gemarkung Dagobertshausen in Nord-Süd Richtung westlich der Ortslage. Betroffen hiervon sind im Wesentlichen landwirtschaftliche Nutzflächen.

https://www.marburg.de/allris/vo020?4--attachments-expandedPanel-content-body-rows-2-cells-2-cell-link&VOLFDNR=1003041&refresh=false&TOLFDNR=1012842

Dialogveranstaltung für den Rhein-Main-Link in Marburg (März 2024)

• Am 30.06.2024 erfolgt Antrag auf Planfeststellungsbeschluss, mit dem Verlauf der Trasse. Im Anschluss daran gibt es noch zwei Beteiligungsverfahren. Es wird davon ausgegangen, dass der Trassenverlauf so bleibt und dass es nur noch zu kleinen Änderungen kommen wird.

• 2028 erfolgt der Baubeginn, der bis 2033 abgeschlossen sein soll. Der Arbeitsstreifen ist 75 m breit, der Schutzstreifen, unter dem die Kabel liegen, wird 40 m breit werden. Dazu gibt es eindrückliche Bilder im Anhang. Es ist ein massiver Eingriff. Auf Nachfrage sollen kleine Biotopstrukturen wie Gräben und temporäre Gewässer untertunnelt werden oder renaturiert werden. Wenn man die Bilder sieht, kann man sich das kaum vorstellen, zumal auf dem Schutzstreifen kein Gehölzaufwuchs stehen darf.
  
• Die Kompensation kann im ganzen Bundesgebiet stattfinden.

NABU-Kreisverband Marburg-Biedenkopf:

Stellungnahme zur geplanten Stromtrasse Rhein-Main-Link

https://www.nabu-marburg.de/stromtrasse-rhein-main-link/

NABU-Bund: Umbau der Strom-Infrastruktur